Der Vitalmonitor als mein persönlicher Wetterfrosch!
Der Mai scheint ja mittlerweile der verlängerte April zu sein - auch er macht, was er will, und bringt abwechselnd strahlendschöne, heiße Sommertage und schon kurz darauf wieder Regen und Kälte. Das schlägt sich nicht nur aufs Gemüt, sondern macht sich bei vielen auch körperlich bemerkbar.
Auch ich gehöre zu denen, die unter
Wetterfühligkeit leiden. Gibt man das zu, ohne gravierende Symptome wie beispielsweise Migräne zu haben, hat man häufig das Gefühl, nicht wirklich ernst genommen zu werden. Wetterfühligkeit - auch
Meteoropathie genannt - ist zwar ein bekanntes Phänomen, über das viele klagen. Doch gerade wenn sich Wetterumschwünge "nur" in Form von leichtem, aber anhaltendem Unwohlsein bemerkbar machen, scheinen sie kaum der Rede wert zu sein. Man wird dafür eher belächelt - von anderen, am meisten aber von sich selbst. Ein bissi damisch im Kopf? Die Laufschuhe werden trotzdem geschnürt - und anschließend ist alles noch schlimmer. Vielleicht ist das mit der Wetterfühligkeit deshalb so eine Sache, weil sie medizinisch bislang noch nicht wirklich erforscht ist, was meine Recherche so ergeben hat. Alles nur Einbildung? Ich behaupte nein.
Gut, dass es den Vitalmonitor gibt, der meine Meinung mit Fakten untermauert.
Er funktioniert ein bisschen wie der Wetterfrosch:
Wenn sich die
Witterung drastisch
ändert, zeigt er sehr deutlich die Auswirkungen auf mein körperliches Wohlbefinden, oft schon ein, zwei Tage zuvor. Leichter Druck im Kopf, Müdigkeit und Lustlosigkeit werden messbar - und sind plötzlich nicht mehr nur "Einbildung". Längere Regenerationszeiten (trotz bewusster Pausen), erhöhter Ruhepuls, gesteigertes Stresslevel - die mittlerweile bekannten Anzeichen für einen Körper, der nicht ganz im Gleichgewicht ist.
Was dagegen hilft? Sich Ruhe gönnen, abwarten, bis das Wetter sich normalisiert, und die Dinge nehmen wie sie sind - auch wenn das nicht leicht fällt. Vorbeugend soll es übrigens helfen, den Körper an rasche
Temperaturschwankungen zu gewöhnen: durch regelmäßiges
Saunieren und
Wechselbäder. Ob das was bringt? Einen Versuch ist es wert. Wer will schon gern wegen diffusem Unwohlsein auf das Training verzichten!
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