Marathon

Und das Marathon Training geht weiter ...

Marathontraining mit dem Vitalmonitor

Unsere Marathonteilnehmer die mittels Vitalmonitor trainieren sind weiter ehrgeizig und zielbewusst. Hier neue Berichte, wie es mit dem Training für den Linz Marathon voran geht.

Matthias Leitner

Es geht aufwärts! Hoffentlich, jedenfalls. Letzte Woche war ich leider gesundheitlich ziemlich angeschlagen. Das Gute daran: Es fiel genau mit meiner Entlastungswoche zusammen. Insofern geriet mein Trainingsplan von Berny Schimpl nicht allzu arg durcheinander. Wenigstens konnte ich so gleich prüfen, was der Vitalmonitor zu meinem Gesundheitszustand meinte. Sehr erstaunlich: Trotz weniger Belastung waren meine Werte im Keller. Auch der Ruhepuls - den ich ansonsten bisher nie regelmässig gemessen hatte - war deutlich erhöht. Nun geht es aber wieder "ganz normal" weiter. Das heisst für mich: Tempo, Tempo, Tempo. Ich bin nämlich für meine Marathon-PB von 02:42 in den Unterdistanzen zu langsam. Daher liegt der Fokus meines Trainingsplans stark auf der Erhöhung meiner Schnelligkeit. Boah - 12x 500m in 01:40 sind für mich echt die Hölle! Aber wenn man immer nur das trainiert, was man eh schon drauf hat, wird man leider nicht besser. Wenigstens konnte ich diesen SA den geplanten Tempolauf über 8km in 03:45 min/km im Rahmen eines Rennens absolvieren. Ist doch unterhaltsamer, als alleine vor-sich-hin-bolzen. Insofern kam mir die 3. Station des Tiroler Winter-Crosslauf-Cups gerade recht. Es wurden 8,3km mit 03:47 min/km, was allerdings sicher "gilt", denn schließlich waren wir einen guten Teil im Schnee und Matsch unterwegs. ;-) Gesamt 8. und 2. M40/M45 hat auch gepasst. Letzte Woche waren es 108 Laufkilometer, 2h Ergometertraining, 2h Langlaufen und 1x Krafttraining im Fitnessstudio. Dazu fleissig Einheiten auf der Blackroll zu Hause. Bin schon gespannt, wie sich diese Woche anfühlt, die noch eine Spur härter wird. Aber: "Alles grün!". (eines meiner Mantras während dem Marathon) Noch 9 Wochen! Wer mehr über mein Training wissen will, kann gerne auf meinem Blog "http://laufen.antville.org" vorbeischauen. Ich berichte dort eigentlich täglich von den absolvierten Einheiten.

Stefan Rauchenzauner

Mittlerweile sind 6 Wochen, seit der ersten Messung mit dem Vitalmonitor, vergangen. Es fällt einem überhaupt nicht mehr auf, wann man die Messung macht, da sie schon so im Alltag integriert ist. 6 Wochen lang trainiere ich nun schon für meinen ersten Marathon in Linz und die Freude am Laufen ist immer noch vorhanden. Selbst wenn das Wetter immer noch kein guter Begleiter ist, sind meine Gedanken positiv: „ Denn was nicht ist kann ja noch werden!“. Die letzten zwei Wochen hatte ich meine ersten Erfolgserlebnisse beim Laufen, ich konnte das erste Mal feststellen, dass sich meine Laufleistung schon spürbar verbessert hat. Beim Wechseltraining ging mir noch zu Jahresanfang schnell einmal die Luft aus, eine Stunde lang abwechselnd je einen km in 5:30min und einen in 4:30min zu laufen. Beim letzten Wechseltraining merkte ich, dass mein Puls nicht mehr die „Spitzenwerte“ erreichte die ich noch vor 5 Wochen hatte. Durch Vitalmonitor kann ich es sogar ablesen, dass mich diese Trainingseinheit nicht mehr so fertig macht wie noch zu Beginn des Trainings. Echt tolle Sache! Das Highlight der letzten Woche war natürlich das Marathon Opening Event in Linz, das ich mir nicht entgehen ließ. Joey Kelly kam mit einem Vortrag mit dem Thema „No Limits - Wie schaffe ich mein Ziel“. Er erzählte seine Geschichte von Kind an bis zum heutigen Tag. Durch seine Erzählungen merkte man, dass sehr selten die körperlichen Stärken im Vordergrund standen/stehen, sondern die mentale Stärke immer der Schlüssel zum Erfolg war/ist. Anschließend konnte ich mir noch ein Buch von ihm signieren lassen und sogar für einen gemeinsamen Schnappschuss war auch noch Zeit. Mein Fazit daraus, er ist ein sehr sympathischer Kerl! Nach dem Vortrag entdeckte ich unter dem ganzen Getümmel, dass ein kleiner Messestand von Vitalmonitor aufgebaut war. Schaute natürlich gleich mal vorbei und siehe da mein Trainer war auch mit dabei. Konnte mit Bernhard Schimpl kurz übers Training reden, wurde sofort angesprochen was letzten Montag mit mir los war. Hatte nämlich einen kleinen Einbruch den man mittels Vitalmonitor sehr gut erkennen konnte. Wir klärten das kurz ab und ich konnte beruhigt weitertrainieren bzw. Laufen. Während dieses Gesprächs wunderte ich mich natürlich das er meine Daten im Kopf hatte und mich sofort darauf ansprach, er erklärte mir daraufhin, dass er die Vitalmonitor - Auswertungen seiner Schützlinge so gut wie jeden Tag genau beobachtet und kontrolliert, um sofort gegenzusteuern wenn es erforderlich ist. Das nenne ich mal eine gute Betreuung von Pulse 7.

Frank Ortler

So.....seit Anfang des Jahres darf ich mit einem Trainingsplan von Mag. Bernhard Schimpl und dem Vitalmonitor von Pulse7 trainieren. Ein komplett neues Laufen. Bin ich die letzten Jahre immer meine gleichen Runden im gleichen Tempo gelaufen, zeigt mir jetzt der Vitalmonitor wie ich mein Training sinnvoll gestalten soll. Durch eine Achillessehnenverletzung war am Anfang des Jahres das Erfüllen meines Trainingsplanes teilweise sehr beschwerlich. Dies hat mir mein Vitalmonitor bei der Messung nach dem Training in Zahlen und Fakten bestätigt. Auch konnte ich sehr gut an der Auswertung des Vitalmonitor erkennen, wie gut sich mein Körper in der Regenerationswoche ( kannte ich bisher gar nicht :) ) erholt hat. Am Sonntagmorgen bin ich sehr, sehr müde aufgewacht. Schlecht geschlafen. Wetter: Schneegestöber, starker Wind, Glatteis .. Bähh Und jetzt den 2,5 Std Longjog ?? Den Samstaglauf noch in den Beinen.....das kann heut nix werden...Der Vitalmonitor belehrte mich Besseres. Ich machte meine Morgenmessung (Mittlerweile gehört dies schon zum Morgenritual ) und dieser spuckte gar keine so schlechten Daten aus. Und siehe da trotz schlechtem Wetter habe ich mich super gefühlt beim Laufen und den Longjog erfolgreich nach Hause gebracht. Der Vitalmonitor funktioniert einwandfrei und hilft mir sehr beim Training für den Linz Marathon im April. Meine Stamm-Startnummer für dem Marathon ist gesichert, jetzt heißt es noch fleißig trainieren und unterstützt mit dem Vitalmonitor hoffe ich im April die Ziellinie mit einem Grinsen im Gesicht überlaufen zu können.

Christian Mayr

Grundsätzlich verlief mein Training in den letzten beiden Wochen ganz gut. Einzig die Tatsache, dass meine geprellte linke kleine Zehe Probleme im Großzehengrundgelenk links und am rechten Oberschenkelmuskel verursacht hat. Letzte Woche konnte ich daher die schnellen Laufeinheiten nicht absolvieren (8km TDL und 10x500m Intervalle). Ich will hier aber auf einen häufig unterschätzen Aspekt eingehen - und zwar die Auswirkung der mentalen Verfassung auf die körperliche Belastbarkeit. Ich habe am 19.1. etwas erfahre was mich extrem belastet und beschäftigt hat (siehe rote Markierung im Diagramm). Der anschließende Abfall und die Tatsache, dass meine Leistungsfähigkeit bis am 25.1. im Keller war kann nur durch die mentale Belastung verursacht worden sein - die Trainingsbelastung war durch das Weglassen der schnellen Laufeinheiten sogar geringer und die Arbeit war wie immer. Dies zeigt, dass für eine genaue Trainingssteuerung ein Vitalmonitor sehr hilfreich ist. Am 18.1. hatte ich eine Wettkampf der aber nicht besonders gut lief.

Tobias Hinterdorfer

Nun besitze ich den Vitalmonitor bereits 4 Wochen und möchte ihn nicht mehr hergeben. Am Anfang ist man Neuem natürlich immer etwas skeptisch gegenüber, ob es denn wirklich auch das macht was es machen soll. Jetzt wo sich Routine beim Training und beim täglichen Messen meines EKG`s eingestellt hat, verwundert mich immer wieder wie exakt die EKG Auswertungen mit meiner Trainingsbelastung und meiner Tagesverfassung zusammen passt. Hatte jetzt schon meine ersten 3 Belastungswochen und meine erste Entlastungswoche hinter mir. Wobei man durch Vitalmonitor genau sagen kann, wie anstrengend es für mich war und es genau sehen kann wo z.B. meine Belastungswochen sind.
Zum Laufen selbst: Die Lust ist noch lange nicht weg, aber das Wetter macht es einem nicht gerade leicht, besonders weil ich noch keinen langen Dauerlauf ohne Schneetreiben oder Regen absolvieren konnte. Auch bei meinem ersten 2 ½ Stündigen Dauerlauf (23,65km) war zusätzlich zu eisiger Kälte, Schneetreiben ein treuer Begleiter. Gottseidank muss ich ja nicht immer im Freien laufen. Eine Schwimmeinheit und zusätzlich eine Radeinheit sind im Trainingsplan enthalten und sorgen für eine gewisse Abwechslung über die ich mich immer sehr freue. Zum Schluss sei noch erwähnt, dass ich mich dieses Wochenende zum „Linzer Marathon“ angemeldet habe und momentan noch eine gewisse „Vorfreude“ herrscht. Ich kann nur hoffen, dass mir die Vorfreude erhalten bleibt und mein erster Marathon ein Erlebnis und kein Albtraum werden wird.

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